Digitale Videobearbeitung mit Linux (und *brrr* KDE). Ich habe ja nun nix mehr mit Video zu tun, aber erstaunlichlicherweise hat meine zusammengehackte Cinelerra-Version auch das Distribution-Upgrade auf Ubuntu 6.10 überstanden.
Allen anderen, die evtl. kein „etwas gewichtiges“ KDE zusätzlich zu den umfangreichen Funktionen des Videoeditors ertragen wollen, ihre Editor-, Preview- und Compositor-Fenster gerne auf mehrere Monitore verteilen, oder gar Cinelerras absolut sagenhafte Render-Farm-Features* nutzen, oder die ganz einfach alle beide Video-Editoren haben wollen, sei ein Besuch bei Heroinewarrior (Nein, dort kann man kein Heroin herunterladen! Besorgt euch euren Stoff gefäligst auf dem Reichstagsklo…) empfohlen.
Ubuntu-User können auch ihre /etc/apt/sources.list um folgende Zeilen erweiten:
# cinelerra deb http://www.kiberpipa.org/~gandalf/ubuntu/dapper/cinelerra/i686/ ./ deb http://www.kiberpipa.org/~gandalf/ubuntu/dapper/mjpegtools ./
Unter Debian sieht das Ganze recht ähnlich aus – aber die Kollegen von der Hardcore-Frickelfraktion (Nein, das hat nix mit Festbinden und „wieder unartig“ zu tun! Auch wenn’s mit „Video“** anfängt…) werden sich ohnehin zu helfen wissen.
By the way (BTW) – und in eigener Sache: Gibt es eigentlich etwas Vergleichbares wie Cinelerra oder Kino für Solaris 10 (Sparc), den Sparc64-Port von Linux, IRIX 6.5.x , oder (*schäm*) Windows 2000 (kein XP oder schlimmer – ich brauch’s für eine ARC32 MP) ?
*der schreibende Prahlhans -der übrigens nix mehr mit Video zu tun hat, hehehe- nutzt zur Zeit eine selbstgeschraubtes NFS/XFS basierte Renderfarm mit 5 Prozessoren, 8xFastEthernet, 3,5 GB RAM, 3 Monitoren und einem SCSI-RAID-Array aus dem Hause Silicon Graphics.
** soweit ich weiss. Ich habe ja nix mehr mit sowas zu tun.