Diesmal habe ich wirklich das „sicherste Windows, das es je gab“!

Klick' mich - ich bin die Pointe

Klick' mich - ich bin die Pointe


vxp-3

Windows XP als Gastsystem in einer Virtual Box unter Linux 2.6.24. Das ist definitiv das Windows, das mir bisher am besten gefällt. Nach dem Installieren des Debian-Pakets von Open Box samt automatischem Kompilieren des Kernelmoduls für die VM, das auch für meinen selbstgebackenen Kernel (RT-Capabilities für Low-Latency-Audio, Matrox-Videoscaler, Midiman 2×4) ohne Probleme vonstatten ging, gab es lediglich das Open-Box-Icon anzuklicken, ein paar Häkchen für das gewünschte Gastsystem zu setzen – und Windows auf den frisch geschaffenen virtuellen PC zu installieren. Virtualisierung in fünf Minuten. Endlich einen IE für hirnververbrannte Anwendungen, wie den MySpace „Profileditor“, den ich hinterher dekontaminieren kann :). Endlich ein Win32, dessen Registry wieder „nachwächst“ und das sich wirklich auf gespeicherte Breakpoints zurückstellen lässt.
Nur mein Händy stürzt sich leider sofort in finsterste Umnachtung, wenn ich es per USB synchen will – was wohl an dem DRM-verseuchten „Medienmanager“ liegen dürfte, den die Blackberry-Software heimlich mitinstalliert hat. Dessen -beim Booten unter falscher Flagge startender- Hintergrundprozess versucht nun putzigerweise vergeblich , im „r00tkit-styl3“ abzutauchen.

Aber da Blackberries auch unter „gewöhnlichen“ Bedingungen derartige Sperenzchen veranstalten, sobald sie den Zugriff auf Blueooth oder USB nur durch das Userland bekommen, hat mich das nicht wirklich gewundert. Nur, dass der „Roxio File-Manager“ in Wirklichkeit ein (vermutlich) sehr hässliches Programm von einer Firma mit einem wesentlich weniger freundlichen Namen ist – und praktisch keine der angegebenen Aufgaben erfüllt, dafür aber emsig in fremder Leute Auftrag im System werkelt, fällt für meinen Geschmack unter evil and rude. Aber wer Software, die von einer Telefongesellschaft stammt, installiert, braucht sich wohl nicht zu wundern.

syspanel

Über Tom

"Die meisten 'normalen Leute' in meinem Bekanntenkreis würden mich wohl als 'Computernerd' bezeichnen. Die meisten Computernerds -einschliesslich meiner selbst- wären darüber anderer Meinung."
Dieser Beitrag wurde unter software abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Da könnte ja jeder kommen und kommentieren!

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.