T-Com: Mit der Zensurkeule gegen Kritiker?

In letzter Zeit -genau gesagt, seitdem sich die Einführung der vieldiskutierten Zensurinfrastrukrur als unvermeidbar abzeichnete- stelle ich in den hiesigen Zugriffsstatistiken eine unübersehbare Häufung eindeutiger Suchanfragen fest. Diese sind prinzipiell aus den Begriffen „T-Com“ und „Blog“ bzw. „Wordpress“, sowie einem beliebigen, negativ besetzten Begriff, wie „teuer“, „Schaedigung“, „Callcenter“ etc. zusammengesetzt. Da ich hier -meinen gelegentlichen Drohungen zum Trotz- kein obsessives Usertracking betreibe, das es mir ermöglichen würde, solche Anfragen mit IP-Adressen zu verknüpfen und auch nicht die Absicht hege, Logdateien auszubuddeln und entsprechend durchzuskimmen, habe ich keine Ahnung, aus welchem IP-Bereich diese durchaus regelmässigen und auffallend häufigen Anfragen stammen. Google wüsste da ganz bestimmt genaueres. Die zeitliche Übereinstimmug mit allerhand anderen von Behörden und behördengleichen Unternehmen getragenen Schweinereien, sowie die seit geraumer Zeit ungebrochene Affinität der Telekom, berechtigter Kritik mit fragwürdigen bis illegalen Massnahmen zu begegnen, gibt natürlich Anlass zu gewissen Vermutungen. Plant die T-Com tatsächlich, die „Zugangserschwernisse“ gegenüber angeblich kinderpornographischen Inhalten klammheimlich auf Kritik gegenüber den eigenen, oft genug skandalösen Machenschaften auszudehnen?