Automatische Gesichtererkennung -samt der damit erhobenen Daten- gehört derzeit zu den ganz heissen Eisen unter Datenhändlern und Sicherheitsbehörden. (Warum sind Datenkraken a la Facebook und Yahoo/Flickr wohl so heiss darauf, dass Nutzer ihre Freunde auf Fotos "markieren"?) Was diese Systeme gemeinsam haben ist, dass sie sich bei der Gesichtserkennung auf charakteristische Muster im Bereich von Nasen- und Augenpartie verlassen. Wer also Wert darauf legt, sich wenigstens ausserhalb des Netzes ungetrackt bewegen zu können, wird sich in naher Zukunft einiges einfallen lassen müssen. Ein New Yorker Student hat davon inspiriert recht erfolgreich mit Tarnung der betroffenen Partien (AKA "Eyeliner") experimentiert. Angesichts der Funktionprinzipien der angesprochenen Technologie und der bekannten Tatsache, dass erfolgreiche Körpertarnung -einschliesslich der altbekannten "Rambo-style" Gesichtstarnung- in erster Linie auf Unkenntlichmachen der charakteristischen Symmetrien der menschlichen Gestalt, insbesondere des Gesichtes und der bereits erwähnten Augen-Nasen Partie beruht, kommen seine Ergebnisse eigentlich nicht wirklich überraschend. Der Kerl hat wohl nicht gedient, wie?! Im zivilen Leben dürfte derartiges Makeup allerdings noch einiges Aufsehen erregen - insbesondere, wenn man damit in den Regen oder von der Tanzfläche kommt 🙂
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….und dann all diese typen – geliftet und mit botox vergiftet – mit dadurch ständig wechselndem design?
da bellst du den falschen Hund an. Geeks und Botox geht überhaupt nicht,