Letzte Woche schlug eine Mitteilung über mein Kommentarfeld ein, man bräuchte meinen richtigen Namen, sowie -falls vorhanden- den des Publishers von "Addict" (Leviathan (2008)) für das cue-sheet eines in Produktion befindlichen Filmes. Die nichtexklusiven Rechte dafür habe man bereits mit Jamendo blabla... ging jedenfalls für mich vollkommen in Ordnung. Nur muss für das italienische Gegenstück zur GEMA (dürft ihr selber googlen) der Urheber mit vollem Namen auf dem cue-sheet stehen. Sonst kassieren die nämlich frech mit. Kennwaschon. Viel werden sie von der alten Nummer da wohl nicht spielen im Film, dafür ist der Mixdown einfach zu schlecht, aber immerhin scheint das, nach allem, was ich herausgefunden habe, schon eine Kino- oder grössere TV-Produktion zu sein, die sich derzeit in der Post-Production befindet und heuer noch läuft. Und mich im Abspann trägt. Hehehe.
Das mal so als kleines Gegenargument für die bezahlten Trolle (wenn man PR-Spacken so bezeichnen will), die in den einschlägigen Foren versuchen, die Creative Commons Lizenzen schlechtzumachen. Creative Commons funktioniert. Sogar sehr gut - das immerhin der dritte Track, den ich für kommerzielle Film- oder Video-Produktionen lizensiere, ohne irgend etwas anderes dafür zu tun, als ihn irgendwo unter einer CC-BY-NC Lizenz mit entsprechender Möglichkeit zur kommerziellen Lizensierung (da reicht zur Not auch ein Link* im URL-Feld der MP3/FLAC/OGG-Datei), ins Netz zu stellen.
*vielleicht nicht gerade auf eine Faceblöd-Seite, die dann niemand erreichen kann, oder die just im falschen Moment wegen "Urheberrechtsverletzungen" gesperrt wurde. Sondern eine beim Hoster deines Vertrauens...