Naja, fast... Der Ticketpreis ist natürlich heftig, aber wie oft bekommt man schon Black Sabbath in Originalbesetzung fast vor die Haustür gekarrt? Also sozusagen Black Sabbath plus Ozzy Osbourne auf einmal. Auf ihrer beider Abschiedstour. Man sollte auch nicht vergessen, dass die vier älteren Herren, welche da miteinander auf der Bühne stehen werden, seinerzeit den Heavy Metal erfunden haben. Nein, da gibt es keine Gegenargumente. Insbesondere keine, die "Purple" im Namen tragen. Die kriegen vielleicht den Trostpreis für den Gitarristen mit der grössten Vollmeise. Die Weicheier von The Cream zählen schon zweimal nicht und Led Zeppelins Versuche, vielleicht "auch mal ein etwas härteres Stück zu machen, oder so" ("Ach nee Du. Lass uns lieber noch einen kiffen...") waren primär auf "Whole Lotta Love" und damit auf ein einziges, sehr, sehr hartes Gitarrenriff beschränkt bei dem der Rest der Band aber nicht so recht mitmachen wollte. Nichts davon hält dem Vergleich mit der konsequenten harten Linie, die Black Sabbath spätestens mit "Paranoid" (dessen Titeltrack nicht nur als Geburtsurkunde des Metal, sondern auch als Zündfunke für die Entwicklung des Punk Rock gilt) an den Tag legten, stand und dessen fundamental hämmernde Bassline, konstant treibende Drums und linearer, refrainloser Aufbau sich bis heute in den diversen Subgenres der elektronischen Musik wiederfinden.
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