bei den „digitalen Hippies“ und Erzkommunisten, die solche Ungeheuerlichkeiten fordern handelt es sich um die juristische Fakultät der Universität Yale, deren Konferenz Access to Knowledge (A2K) der wuchernden „Privatisierung“ der Allgemeinwissens Einhalt gebieten will.
Vor einigen Jahren hätte ich die Feststellung, dass Kultur und Zivilisation auf der freien Weitergabe von Wissen (vgl. „Forschung und Lehre sind frei“ sowie „Eine Zensur findet nicht statt„) basieren für eine Selbstverständlichkeit gehalten, die seit Gutenbergs Druckpresse als unumgängliche Stütze der aufgeklärten Gesellschaft gilt. Damals war allerdings weder das wirtschaftliche Potential des Sägens am Ast, auf dem man sitzt hinreichend erschlossen, noch waren die Prinizipien von Vernuft und Logik vollständig durch den geistigen Auswurf von Wirtschafts“wissenschaftlern“ ausser Kraft gesetzt, geschweige denn von deren geistigen Unterfliegern in den amerikanischen und europäischen Parlamenten in Gesetzesform betoniert worden.