Dass die „Titanic“ auf zeitgenössische Literaturpäpste einprügelt ist Ehrensache, dass der „gute Geschmack“ zuerst stirbt, wo die Ranzknechte der „Frankfurter Schule“ in die Schlacht ziehen, versteht sich ebenso von selbst, wie die Tatsche, dass auf dem Boden liegende Nobelpreisträger ordentlich gestiefelt werden. Strafe muss nunmal sein.
Aber dass der RSS-Feed der Titanic tatsächlich unter der URI http://www.titanic-magazin.de/ich.war.bei.der.waffen.rss firmiert, ist seiner subtilen Kleinteiligkeit so unglaublich boshaft, andererseits eine so groteske Verdrehung der Kleinlichkeit, mit welcher die Debatte um Grass und die SS eben nicht geführt , sondern durch einzelne Verlautbarungen genannter Qualitäten ersetzt wurde, dass ich meinen eigenen Schachtelsatz nicht mehr verstehe. Egal. Dafür weiss ich jetzt, wie genau jemand auf die absurde Idee kommt, einem unschuldigen Newsfeed einen so hundsgemeinen Namen zu geben – und Ihr, liebe Leser nicht. G. Grass vermutlich erst recht nicht. Ätsch!
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